Niemals seit der Wiedervereinigung vor mehr als 30 Jahren war die Inflation in Deutschland höher als heute. Eine hohe Inflation führt zu Ungewissheit. Die Risikobereitschaft der Unternehmen sinkt und langfristige Investitionen werden oft zurückgehalten. Kurzum: Der Spar- und Kostendruck steigt. Aktuell durchleuchten daher viele Verantwortliche in den Kapitalverwaltungsgesellschaften ihr Angebot: Was sind die Kerndienstleistungen, für die sie stehen und die den Kunden einen Mehrwert bieten? Die Antwort lautet meistens: das Asset Management, das Liquiditätsmanagement, die Investorenbetreuung oder der Vertrieb. Darauf wollen sie sich künftig noch stärker konzentrieren.
Aber wie sieht es bei der internen Fondsadministration und den Aufgaben aus dem Middle-Office aus? In diesen Bereichen können sich viele Kapitalverwaltungsgesellschaften nicht zwingend vom Wettbewerb unterscheiden. Wie könnten solche zwar notwendige, aber standardisierte Dienste an einen spezialisierten Anbieter ausgelagert werden? CACEIS gibt die Antwort: Der Dienstleister hilft durch die Automatisierung von Prozessen und Aufgaben, die Kosten zu senken. So können Kapitalverwaltungsgesellschaften unabhängiger und reaktionsschneller werden, weil sie mehr Ressourcen für ihre Kernaufgaben haben.
Fondsmanager: Konzentration auf Kernprozesse
Dabei gleichen sich die Bilder in vielen europäischen Ländern: In einem Umfeld umfangreicher Regulierung, die sich stetig verändert, und der Notwendigkeit, die IT-Kapazitäten für die interne Verwaltung immerwährend weiterzuentwickeln, prüfen zukunftsorientierte Unternehmen regelmäßig, ob und wann sie ihre geschäftlichen Investitionen von diesen verwaltungsintensiven Tätigkeiten abkoppeln.
Diese Frage stellen sich immer häufiger auch die Manager von Alternative Investments, wie etwa Private Equity und Immobilienfonds, deren Administration naturgemäß manueller und damit arbeitsintensiver und ...
Lesen Sie den vollständigen Artikel auf der Handelsblatt-Website